Ein paar alltägliche Beispiele für die vermeidbare (!) Verschwendung von Ressourcen:
- Eine Plastiktüte für einen gekauften Artikel.
- Kunststoffdeckel auf To-go-Bechern, die nur zu einem Viertel gefüllt sind.
- Im Wasserkocher brodelt ein Vielfaches des Wassers, das benötigt wird.
- Ein Parkscheinautomat im Dauerbetrieb zeigt auf dem Display lediglich an, dass er "außer Betrieb" ist.
- Zahllose verglaste Flure, Treppenhäuser, Lobbys etc. werden am helllichten Tag durchweg elektrisch beleuchtet.
- usw.
Fakt ist: Wir sind "Verbraucher" im wahrsten Wortsinn. Wir entnehmen der Erde tagtäglich Ressourcen, die diese uns nur in begrenztem Umfang zur Verfügung stellen kann. Noch spüren wir diese Begrenzung oft nicht - aber so wird es nicht unbegrenzt weitergehen. Und wir Menschen müssen einsehen, dass die Erde am längeren Hebel sitzt - wir brauchen ihre Ressourcen, nicht andersrum.
Kurz: Wenn wir Menschen nicht grün sehen, sieht die Erde rot ... und wir schließlich schwarz.
Hinzu kommt: Was einmal verbraucht ist, wird zwar weggeschmissen - aber weg ist es damit keineswegs! Es landet auf Müllkippen, als verbrannter Müll in der Luft, oder es endet im Meer, im Straßengraben und auf dem Gehweg, direkt vor unseren Füßen.
Das ist die Situation seitdem es Menschen gibt: Verschlechtert der Mensch die Welt, geht es dem Menschen auch schlechter.
Wir haben heute mehr Möglichkeiten denn je, uns von diesem Zusammenhang abzulenken - doch bleibt er trotz allem eine Tatsache.
Glücklicherweise gilt dieser Zusammenhang aber auch in die andere, positive Richtung, s. "Gute Nachrichten" ...
Alles, was wir von der Erde verbrauchen, ist nur begrenzt vorhanden. Und nachdem wir es verbraucht haben, ist es nicht "weg".